Unsere Laminatböden verbinden Funktionalität mit Ästhetik und Wohnkultur. Dank der dichten Oberflächenstruktur sind diese widerstandsfähig, hygienisch und leicht zu pflegen.

Damit Ihr Laminatboden dauerhaft schön bleibt, möchten wir Ihnen folgende Hinweise zur Pflege und zur Werterhaltung mit an die Hand geben.

Unterhaltsreinigung

Loser Schmutz kann trocken mit einem Staubsauger, Besen oder Staubtuch aufgenommen werden.

Bei anhaftendem Schmutz wird die Oberfläche mit einem nebelfeuchten (= stark ausgewrungenem) Tuch gewischt. Bitte achten Sie darauf, dass kein nasser Lappen verwendet wird und stehende Feuchtigkeit stets zu vermeiden und umgehend zu entfernen ist. Wischen Sie hierbei die Dielen möglichst in Längsrichtung.

Abgestimmt auf Ihren Boden bietet CASA NOVA einen speziellen Laminatboden-Reiniger. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, die Wachse, Polish oder Öl beinhalten oder andere filmbildenden Reinigungsmittel. Laminatböden brauchen keine spezielle Pflege oder Ersteinpflege. Microfasertücher empfehlen wir nicht, da diese die Oberfläche angreifen können.

Die Unterhaltsreinigung ist in der Regel bei mäßiger Beanspruchung alle 2 Wochen, bei mittelstarker Beanspruchung ca. 1 mal die Woche oder öfter. Allgemeine Hinweise / Tipps

Damit Schmutz und kleine Steinchen nicht von Außen direkt auf die Oberfläche gelangen und zu Verkratzungen führen, empfehlen wir eine Sauberlaufzone, z.B. Schmutzfangmatten.

Bringen Sie unter Ihren Möbel-/Stuhlbeine Filzgleiter an. So schützen Sie Ihren Boden vor Verkratzungen und Eindrücken. Bei Abnutzung/Verschmutzung sollten diese von Zeit zu Zeit erneuert werden.

Bürostühle und sonstige rollbare Gegenstände sind mit weichen Gummirollen auszurüsten. Verwenden Sie keine harten Kunststoffrollen und reinigen Sie die Rollen bei Verschmutzung. Alternativ hierzu empfiehlt sich eine Schutzmatte.

Ein gesundes Wohnklima, welches auch für Fußböden aus Holz/Holzwerkstoffen wichtig ist, stellt sich bei einer Temperatur von ca. 20 °C und einer relativen Luftfeuchte von 50 – 60 % ein. Aufgrund der technologischen Eigenschaften des Naturproduktes Holz können bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit oder eindringender Nässe im Kantenbereich Quellungen und Wölbungen entstehen. Zu trockene Luft, die oftmals während der Heizperiode auftritt, lässt Holz schwinden und eine Fuge bilden. Diese wirkt sich auch negativ auf das persönliche Wohlbefinden aus, so dass sich eine zusätzliche Raumluftbefeuchtung empfiehlt.

Bei Betrieb einer warmwassergeführten Fußbodenheizung darf die maximale Oberflächentemperatur von 24 ° C nicht überschritten werden. Beim Einsatz auf elektrogeführten Fußbodenheizungen verweisen wir hinsichtlich der Eignung aufgrund der verschiedenen Systeme an den Heizungshersteller und dessen Freigabe. Vor der Grundreinigung des Fußbodens sollte die Oberflächentemperatur abgesenkt werden. Gerade während der Heizperiode können Fugen aufgrund der niedrigeren Luftfeuchtigkeit und höheren Oberflächentemperatur nicht ausgeschlossen werden. Sie sind im allgemeinen gleichmäßig verteilt und bilden keinen Qualitätsmangel. Bei Abdeckung der Parkettfläche, z.B. mit Teppichen, ist wegen der höheren Oberflächentemperatur mit einer stärkeren Fugenbildung zu rechnen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Laminatboden!